Nachdem Paderborn bereits in der letzten Zweitligasaison keinen Treffer gegen den FSV Frankfurt erzielen konnte, bleibt diese Serie auch im Pokal bestehen. Mit einem 0:2 verabschiedeten sich die Ostwestfalen aus dem DFB-Pokal. Die neu zusammengestellten Frankfurter ließen zwar noch die nötige Zuordnung vermissen, hatten aber mit Tosunoglu, der ein Tor selbst schoss und den zweiten Treffer vorbereitete, den entscheidenden Spieler auf ihrer Seite. Für den wiedergenesenen Fillinger war nach diesem Zweikampf verletzungsbedingt Schluss. © imago Während Andre Schubert beim SC Paderborn mit Palionis von Dynamo Dresden nur ein Neuzugang von Beginn an auflaufen ließ, wurde beim FSV Frankfurt in der Sommerpause kräftig aus- und umsortiert. So gingen die Frankfurter mit sieben neuen Gesichtern in die Partie. Der aus Duisburg gekommene Schlicke wurde von Hans-Jürgen Boysen zum Kapitän der neu zusammen gewürfelten Mannschaft ernannt. Am meisten diskutiert wurde aber im Vorfeld der Neuzugang Heitmeier aus Dresden, der dank einer guten Vorbereitung den Routinier Gledson aus der Startelf verdrängte. Außerdem liefen die von Hansa gekommenen Dahlen und Fillinger sowie Wunderlich (Rot Weiss Essen), Cinaz (Rot-Weiß Erfurt) und Sven Müller (Erzgebirge Aue) von Beginn an auf. In der Anfangsphase fanden die Paderborner besonders über die mit Alushi besetzte linke Seite immer wieder in den Sechzehner. Doch Daghfous scheiterte Sekunden nach dem Anpfiff am FSV-Keeper Klandt und auch Alushi selbst blieb erfolglos (5.). Der weitere Spielverlauf war besonders von Verletzungen geprägt. So musste zunächst Heitmeier mit einem Riss am Schienbein länger behandelt werden, konnte aber weiterspielen (21.).
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